Am dritten Tag unserer Vorstellungsrunde wollen wir euch unsere Fahnenjunker Julian Springer und Markus Raab vorstellen.
Julian und Markus sind stets für unseren Verein und unser Vereinsleben da – Herzlichen Dank, dass ihr zwei die Aufgaben des Fahnenjunkers übernommen habt.
Wenn ihr euch über den Verein und die aktuellen Themen informieren wollt, so können wir euch hier die folgenden Links empfehlen:
- https://ff-kreuzberg.de/category/verein
- https://ff-kreuzberg.de/verein
- https://ff-kreuzberg.de/aktive/buergerinformation/aktives-und-passives-mitglied-was-ist-der-unterschied
Hier ist auch schön beschrieben, was unseren Verein ausmacht und warum es sich lohnt ein Teil davon zu sein.
Was ist die Aufgabe unserer Fahnenjunker im Verein und der Vorstandschaft?
Im Grunde dieselbe wie bei unseren Beisitzern – Hierzu könnt ihr unter diesem Link weitere Informationen einsehen: Unsere Beisitzer
Das Besondere: Wie im Namen der Position genannt sind die beiden für unsere Fahne verantwortlich. Somit sind sie bei jedem Fest, jeder kirchlichen Veranstaltung und jeder Situation in dem wir „Fahne zeigen müssen“ das Aushängeschild unseres Vereins. Aus diesem Grund sind die im wahrsten Sinne des Wortes der Orientierungspunkt auf vielen Veranstaltungen.
Neben diesen ganzen fröhlichen Anlässen stehen sie aber auch in Momenten tiefster Trauer an vorderster Stelle und zwar wenn wir einem verstorbenen Mitglied die letzte Ehre erweisen.
Willst du auch bei uns mitmachen? Hast du Interesse bei uns im Verein Mitglied zu werden? Dann melde dich einfach bei uns! Nutze hierzu unser Kontaktformular. Auch unser Mitgliedsantrag ist ganz einfach zu finden. Hierzu musst du nur dem folgenden Link folgen: Mitgliedsantrag.
Julian Springer
Name und Jahrgang?
Julian Springer, 1989
Beruf?
Lagerlogistiker (ehem. Spenglergeselle)
Tätigkeit in der Vorstandschaft und in der aktiven Mannschaft?
Fahnenjunker und Feuerwehrmann
Was mache ich, wenn ich mich nicht bei der Feuerwehr engagiere?
Ich bin absoluter Musik- und Partyfan. So oft wie es mir möglich ist, verbringe ich meine Freizeit mit meinen Freunden auf Festivals und Konzerten. Außerdem engagiere ich mich beim Historischen Verein in der Freyung e.V. wo ich ebenfalls seit letztem Jahr in den Vorstand gewählt wurde. Die übrige Zeit verbringe ich dann mit meiner Frau und dreijährigen Tochter. Langeweile kommt deshalb eher selten auf!
Warum bin ich bei der Feuerwehr, warum sollte man Mitglied werden und was macht mir im Verein am meisten Spaß?
Am Anfang habe ich sehr gezögert in die Feuerwehr einzutreten, weil ich nicht einschätzen konnte, wie groß der zeitliche Aufwand ist und ob das überhaupt was für mich ist. Als Quereinsteiger war es am Anfang sehr schwierig die technischen Dinge zu verstehen und mitzuhalten bzw. umzusetzen. Die vielen Lehrgänge und der zeitliche Aufwand schreckten mich anfangs auch ziemlich ab. Zum Glück habe ich den Schritt gewagt. Als Dorffeuerwehr haben wir natürlich nicht 5 Einsätze die Woche wie sie vielleicht eine große Stadtfeuerwehr hat, jedoch wurde mit den monatlichen Übungen und den ein oder anderen Veranstaltungen zwischendurch doch ein neues Hobby daraus und nebenbei machte das Ganze eine Menge Spaß. Menschen aller Altersgruppen mit unterschiedlichen Ausbildungen und Stärken kommen zusammen und jeder wird sofort so akzeptiert wie er ist. Diese Vielfalt an Talenten formt eine unglaublich starke Gruppe. Es gibt nichts, was man zusammen nicht hinbekommt. Als ich im Sommer 2017 eintrat, wurde ich sofort für voll genommen und bekam auch Verantwortung übertragen. Erstaunlicherweise waren die Leute stets bereit für Veränderungen und Modernisierungen. Laufend kommt jemand mit neuen Ideen und immer bekommt er oder sie große Unterstützung bei der Umsetzung. „Das machen wir so, weil das immer so gemacht wurde!“ – solche Sprüche fallen in Kreuzberg eher selten. Auch Frauen werden bei uns sehr gut aufgenommen und nicht benachteiligt. Mir gefallen die Kameradschaften, die Übungen und die ein oder anderen gemütlichen Grillabende und einige Kameraden sind schnell zu persönlichen Freunden geworden. Wenn aber mitten in der Nacht bei -15 Grad die Sirene heult, fühle ich mich mittlerweile persönlich verpflichtet aufzustehen und zu helfen. Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren im Bett liegen zu bleiben, während in meiner Gemeinde eine Katastrophe passiert oder jemand in Not ist. Und diese Wesensveränderung finde ich großartig. Deshalb bin ich bei der Feuerwehr und kann es nur jedem empfehlen. Nur so funktioniert doch eine Gemeinschaft, egal ob Dorf oder Großstadt: Miteinander füreinander eintreten, es kann schließlich jeden treffen.
Was wünsche ich mir für die Zukunft unseres Vereins?
Für die Zukunft wünsche ich mir eigentlich nicht viel. Denn große Veränderungen braucht es meiner Meinung nach nicht. Wenn alles so bleibt wie es ist und wir Feuerwehrkameraden fest zusammenhalten, können wir eigentlich alles erreichen und jeden Einsatz und jede Gefahr bewältigen. Doch etwas wünsche ich mir doch: Dass wir alle gesund bleiben und keiner bei einem Einsatz verletzt wird, dass wir uns gegenseitig unterstützen und der Verein ein Ort voll Freude, genauso wie ein Zufluchtsort für Gespräche und Hilfe bleibt, wenn man sie benötigt.
Markus Raab
Name und Jahrgang?
Markus Raab
Beruf?
Spenglermeister
Tätigkeiten in der Vorstandschaft und in der aktiven Mannschaft?
Maschinist, Atemschutzgerätewart
Was macht mir bei uns im Verein am meisten Spaß?
Der Zusammenhalt und die gemütlichen Kameradschaftsabende.
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