Am Samstag den 18.09.2021 durften wir uns zu einem ganz besonderen Ereignis am Dorfplatz versammeln. Wir haben uns zum „Fahnenmutterbitten“ versammelt und sind zu unserer zukünftigen Fahnenmutter Melanie Schreib marschiert.
Ort: Wohnhaus unserer zukünftigen Fahnenmutter Melanie
Dauer: mehrere Stunden.
Treffpunkt: Dorfplatz in Kreuzberg – 17:00 Uhr
Wie war der grobe Ablauf?
Anbei haben wir den Ablauf in Stichpunkten zusammengefasst – genauere Details werden wir unten im Beitrag noch einfügen:
- Treffpunkt der Vorstandschaft, der Musikkapelle und Stadträte am Dorfplatz in Kreuzberg
- Marsch zum Wohnhaus der zukünftigen Fahnenmutter der FF Kreuzberg
- Fahnenmutterbitten
- Marsch zum „Festzelt“
- Gemeinsames Abendessen
- Gemeinsame gemütliche Stunden
Was gibt es im Detail zu berichten und wie kann man sich so ein Fahnenmutterbitten vorstellen?
Am Samstag haben wir uns gegen 17:00 Uhr am Dorfplatz getroffen. Hier waren die folgenden Personen anwesend:
- Die Vorstandschaft der FF Kreuzberg – Alle Personen kann man unter diesem Link einsehen
- Unser Ehrenvorstand Manfred Lenz
- 2 unserer Kreuzberger Stadträte – Josef Manzenberger und Siegfried Wilhelm (Ehrenkommandant der FF Kreuzberg)
- Die Musikkapelle Hinterschmiding
Nach einer kurzen Wartezeit gab unser zweiter Kommandant Wolfgang Nußhart den Befehl zur Aufstellung für den Marsch zum Wohnhaus unserer Fahnenmutter. Nach kurzem Weg und mit musikalischer Umrahmung durch die Musikkapelle haben wir das Wohnhaus unserer Fahnenmutter erreicht und das offizielle Fahnenmutterbitten konnte beginnen.
Der Ablauf war hier zusammengefasst der Folgende:
- „Klingeln“ an der Haustüre der zukünftigen Fahnenmutter
- Bitten um die Fahnenmutter durch den 1. Vorstand Johannes Groß
- Grußworte der zukünftigen Fahnenmutter
- „Überzeugungsarbeit der Vorstandschaft“
- Offizielles „Ja-Wort“ der zukünftigen Fahnenmutter zum neuen Ehrenamt im Feuerwehrverein
- Gemeinsamer Marsch zum „Festzelt“
- Gemeinsames Essen
- Gemeinsames gemütliches Beisammensein
Warum habt ihr hier von „Überzeugungsarbeit der Vorstandschaft“ geschrieben?
Ganz einfach: Wer sagt schon „Ja – ich werde eure Fahnenmutter“ ohne das die Vorstandschaft zuvor bewiesen hat, dass sie hinter der Fahnenmutter steht und dass der Zusammenhalt im Verein an der obersten Stelle steht?
Keiner!
Aus diesem Grund hat Melanie unserer Vorstandschaft einige Aufgaben gestellt, bevor sie offiziell „Ja“ gesagt hat.
Welche Aufgaben hat Melanie nun der Vorstandschaft gestellt? Hierzu haben wir eine kleine Liste vorbereitet:
- Beweis von Zusammenhalt mit einem kleinen Geschicklichkeitsspiel, dem „Bierbrettl trinken“
- Wettkampf im Umgang mit rohen Eiern um die Zusammenarbeit zu Testen – auch hier gab es eine kleine Bestrafung für die „Verlierer“
- „Suppenwettessen“ – ist ja klar: „Ohne Mampf kein Kampf“
- Krawattenwettbinden mit einer kleinen Bestrafung für die Verlierer.
Was sich hinter den einzelnen Aufgaben verbirgt, erklären wir euch in den folgenden Abschnitten.
„Bierbrettl trinken“
Beim „Bierbrettel trinken“ im Rahmen von unserem Fahnenmutterbitten waren die folgenden Personen „eingespannt“:
- Johannes Groß (1. Vorstand)
- Walter Wilhelm (2. Vorstand)
- Wolfgang Nußhart (2. Kommandant)
- Patrick Praml (1. Jugendwart)
Die Aufgabe unserer 4 Teilnehmer war ganz einfach: Beweist der Fahnenmutter euren Zusammenhalt in dem ihr gemeinsam 4 Biere austrinkt. Das Besondere: Diese 4 Biere waren auf einem Brett eingespannt – So mussten unsere 4 Teilnehmer gleichzeitig trinken, ohne einen Tropfen zu verschütten. Hier war natürlich Koordination gefragt.
Die Aufgabe wurde aber souverän gemeistert.
Anbei haben wir Bilder eingefügt, welche diese Aufgabe ganz gut darstellen sollten:
„Eierwettkampf“
Beim „Eierwettkampf“ waren insgesamt 6 Personen unserer Vorstandschaft beteiligt. Diese 6 Personen wurden in 3 Teams aufgeteilt.
Team 1:
- Julian Springer (Fahnenjunker)
- Kevin Frank (1. Gerätewart)
Team 2:
- Markus Raab (Fahnenjunker)
- Fabian Seidl (3. Jugendwart)
Team 3:
- Michael Pauli (2. Gerätewart)
- Dominik Seidl (Beisitzer)
Was war die Aufgabe: Im Rahmen vom Fahnenmutterbitten mussten unsere Teams der zukünftigen Fahnenmutter beweisen, dass sie auch gut zusammenarbeiten können. Aus diesem Grund musste ein rohes Ei durch einen B-Schlauch (20m) geführt werden. Wichtig: das Ei muss das Ende des Schlauches unbeschadet erreichen.
Das Verlierer-Team (in unserem Fall das Team 2) musste nach der Aufgabe der Fahnenmutter ein kleines Ständchen zusammen mit der Musikkapelle singen. Da unsere beiden Mitstreiter mit dem Singen so ihre Probleme haben, wurde von ihnen beschlossen, dass „Ein Prosit“ angestimmt wird.
Anbei haben wir Bilder eingefügt, welche diese Aufgabe ganz gut darstellen sollten:
„Suppenwettessen“
Beim „Suppenwettessen“ im Rahmen unseres Fahnenmutterbittens sind die folgenden Mitglieder unserer Vorstandschaft angetreten:
- Siegfried Wilhelm (Ehrenkommandant und Beisitzer)
- Stefan Seidl (Beisitzer)
- Mario Stockinger (Schriftführer)
- Alexandra Nußhart (Kassierin)
Was war die Aufgabe beim Suppenwettessen: Es musste mit etwas erschwerten Bedingungen eine „Suppe“ ausgelöffelt werden, die wir uns „selber eingebrockt“ haben:
- Die „Suppe“ war Bier bzw. eine Weinschorle und wer Lust hatte konnte die Suppe mit Maggi verfeinern
- Die „erschwerten Bedingungen“ waren Suppenlöffel die vllt. etwas angebohrt waren und das ein oder andere Loch hatten.
Mit viel Lachen und guter Unterhaltung haben unsere Teilnehmer die Aufgabe gemeistert und die Suppe ausgelöffelt.
Anbei haben wir Bilder eingefügt, welche diese Aufgabe ganz gut darstellen sollten:
„Krawattenbinden“
Diese letzte Aufgabe das „Krawattenbinden“ war eine Aufgabe, welcher sich die ganze Vorstandschaft stellen musste bzw. jeder der eine echte Krawatte hatte und keine Krawatte mit „Gummizug“.
Die Aufgabe war: Wer kann am schnellsten eine Krawatte binden – die beiden Verlierer mussten danach Liegestützen vor der versammelten Mannschaft machen.
Jetzt fragt man sich bestimmt: Wer hat den Wettkampf verloren? Kein Problem, das sagen wir euch natürlich gerne:
Unser 1. Vorstand Johannes Groß und unser 1. Gerätewart Kevin Frank haben verloren und durften sich mit Liegestützen fit halten.
Anbei haben wir Bilder eingefügt, welche diese Aufgabe ganz gut darstellen sollten:
Wie habt ihr das Fahnenmutterbitten abgeschlossen?
Nachdem wir nun alle Aufgaben, die uns unsere zukünftige Fahnenmutter Melanie gestellt hat mit Bravour bestanden hatten, wurde das Fahnenmutterbitten abgeschlossen. Unser Vorstand hat unsere liebe Melanie noch einmal darum gebeten unsere Fahnenmutter zu werden.
Nach dieser Frage und dem Einsatz unserer Vorstandschaft hat Melanie der Feuerwehr das offizielle „Ja-Wort“ gegeben und wir sind zusammen zum Festzelt marschiert. Hierzu haben wir noch eine kurze Strecke durch unser schönes Kreuzberg zurückgelegt und zusammen mit der Musikkapelle Hinterschmiding gefeiert.
Am Zelt angekommen wurden wir von der Familie der zukünftigen Fahnenmutter mit allerlei Getränken und Spezialitäten versorgt. U.a. gab es auch einen sehr guten Braten und natürlich auch eine Auswahl von Kaffee und Kuchen.
Der Abend wurde von der Musikkapelle Hinterschmiding umrahmt. Nachdem die Musikkappelle in den wohlverdienten Feierabend ging, wurde die musikalische Umrahmung von der Familie von Melanie übernommen, da unsere zukünftige Fahnenmutter eine Familie aus Musikern hinter sich stehen hat. In unserem Falle handelt es sich hier um das Kreuzberger Trio, welches uns auch noch viele schöne Lieder an diesem Abend geschenkt hat.
DANKE
Der wichtigste Teil unseres Beitrages kommt nun an dieser Stelle – Wir von der Vorstandschaft möchten Danke sagen.
Unser Dank gilt aber nicht nur unserer neuen Fahnenmutter, den Musikern, den Helfern und allen die bei diesem Fahnenmutterbitten dabei waren.
Unser Dank gilt hier v.a. unser aktuellen Fahnenmutter Hannelore Blöchl welche Jahre lang das Ehrenamt der Fahnenmutter inne hatte.
Hannelore: Danke für deine Zeit und deine Unterstützung unserer Feuerwehr.
Aber – und das soll an dieser Stelle gesagt sein: Ein Verein ist nichts ohne seine Mitglieder und Unterstützer. Aus diesem Grund wollen wir diesen Beitrag nutzen um allen die sich bei uns in Kreuzberg einbringen ein „Dankeschön“ mit auf den Weg zu geben.
Wir als Vorstandschaft sind froh und stolz über jedes Mitglied in unserem Verein.
In diesem Sinne: DANKE an jeden einzelnen!
Was bedeutet das nun für dich als Leser dieses Beitrages?
Wir hoffen wir konnten dir einen guten Einblick in den Brauch des „Fahnenmutterbittens“ geben. Außerdem hoffen wir, dass wir dich für die Arbeit unserer Feuerwehr begeistern konnten. Auf unserer Homepage gibt es noch viel mehr über die Feuerwehr und va. auch über den Feuerwehrverein zu entdecken und wir würden uns freuen, wenn wir auch dich als Unterstützer für unsere Wehr gewinnen könnten.
Haben wir dein Interesse geweckt?
Ja? Das wäre natürlich genial! Wir bei der Feuerwehr in Kreuzberg sind ständig auf der Suche nach neuen begeisterten Personen, die sich bei uns im Verein, der aktiven Mannschaft oder in der Kinder– und Jugendfeuerwehr einbringen wollen. Wenn du weitere Informationen bekommen willst, so können wir dir die Seite „Mitglied werden!“ empfehlen.
Außerdem kannst du uns immer über unser Kontaktformular erreichen. Hier beantworten wir dir gerne die eine oder andere Frage zum Thema „Feuerwehr Kreuzberg“.
Hast du es schon gewusst?
Unsere Feuerwehr ist auch in den Sozialen Medien sehr aktiv und aus diesem Grund würden wir uns freuen, wenn du uns auch auf unseren anderen Kanälen folgen würdest. Damit du und hier schneller finden kannst haben wir dir anbei eine Liste unserer Profile zusammengestellt – Viel Spaß beim Stöbern: